Abschied tut weh oder auch Welcome on Board

Samstag, 12.Juli 2008

Schon ist eine Woche unseres Urlaubs vorbei: 7 Tage voller Erlebnisse, so manchem Neuem, voll lustiger Begebenheiten, interessanter Geschichten und vielem mehr. Und jeder Tag war irgendwie anders, nicht zuletzt, weil die Menschen, die diese Woche zusammen verleben durften, so gut harmonierten. Eine tolle Truppe, eine gute Crew, ein schlagkräftiges Team, das heute leider 2 Mitglieder ziehen lassen muss …

Bevor der geschätzte Leser gleich aber zum 2. Päckchen Tempotaschentücher greifen muss, hier noch die Highlights dieses für Heike und Burghard, weil Urlaub zu Ende, letzten Segeltags.

Zuallererst zollen wir unserem Dinghi, wie in jedem Urlaub liebevoll Daisy genannt, gebührend Mitleid: Sie schwächelt schon die ganzen letzten Tage, aber heute Nacht geht sie dann schließlich in die Knie, geht ihr sprichwörtlich die Puste aus. Burghard mit einem Herz für geplagte Dinghis hilft der Lady wieder auf die Beine und wir können – nachdem Astrid noch einen very british sailsman zwecks 100l Ltr. Frischwasser um den Finger wickelt – zur vorerst letzten Etappe an die Südspitze von Lefkas aufbrechen.

Festgemacht am recht neuen Anlegesteg der „Yacht Bar“, erleben wir einen unterhaltsamen Nachmittag: Vitaminbomben in Form von großen Gläsern frisch gepresstem O-Saft, großes Hafentheater (bei so mancher Jacht fragt man sich, wie die es überhaupt bis hierher geschafft hat), Mitsegler mit Einpack-Blockade, offizielle Übergabe der Bordapotheke (hoffentlich sitzt keinem auch nur ein Pups mehr quer in der verbleibenden Zeit, die neue Verantwortliche vergiftet ihn mit tödlicher Sicherheit), griechische Taxifahrer-Gemütlichkeit, Bussi Bussi und Adieu, Großreinemachen an und unter Deck (Sagrotan lässt grüßen), Auffüllen der Vorräte, etc.

Bis zum Eintreffen der „Neuen“ – Franz und Siggi – fristen wir unser Dasein bei genial gutem Thunfischsalat, Tsaiziki und gut gekühltem Mythos.

Mythos

Und dann sind sie endlich da … blasshäutig und etwas orientierungslos zunächst an Bord, aber genau so segelhungrig wie wir. Frei nach dem Motto „another day, another bay“ kann die 2. Etappe unseres Segelurlaubs beginnen.

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