Archiv der Kategorie ‘02 – Flitterwochen in der Karibik‘

Donnerstag, den 3. Dezember 2009

N wie … Augapfel-*N*avigation

Nein, das hat nichts zu tun mit „Schau mir in die Augen, Kleines!“ Augapfelnavigation beschreibt die optische Ermittlung der Wassertiefe anhand von Farbschattierungen … In unseren Worten: Heidrun und Bärbel sorgen dafür, dass wir mit unserem Kat in jede noch so entlegene Lagune reinkommen, ohne irgendwo anzudotzen. Die Beiden beziehen ganz vorn auf den Kufenspitzen [...]

Donnerstag, den 3. Dezember 2009

O wie … M*o*pi*o*n

Wir haben ihn gefunden, unseren Altersruhesitz! Mopion, ein traumhaftes mikrokleines karibisches Inselchen, mit nix als einem winzigen Sonnenschirm drauf, und rundherum gut durch Riffe geschützt. Die 5 ft hohe Sandbank, das angeblich kleinste Eiland der Welt, liegt nördlich von Carriacou, in der Nähe von Petit St. Vincent. Nun kann die Rente ja kommen …

Sonntag, den 22. November 2009

M wie … *M*arigot Bay

Die magischen Koordinaten sind 13 58,01 N und 061 01,9 W. Dahinter verbirgt sich einer der vermutlich immer noch schönsten Ankerplätze in der Karibik, die Marigot Bay. Wer kennt ihn nicht, den fotogenen Ort mit üppiger Tropenvegetation rund um die Bucht, die schon so manch einer Filmkulisse diente. Aber Dr. Doolittle und Rex Harrisson sind, [...]

Montag, den 1. Juni 2009

Reiseberichte

Die Fangemeinde hatte wohl nicht so ganz unrecht mit ihren Befürchtungen … die Berichte über den unvergleichlich schönen Karibiktörn lassen wirklich langsam auf sich warten. Aber keine Sorge: Land, äh vielmehr, Lektüre in Sicht! Es kann nun nicht mehr lange dauern, bis die Redaktion grünes Licht zur Veröffentlichung der vielgeliebten “Szenen aus dem Törnleben von [...]

Sonntag, den 31. Mai 2009

Karibik-Alphabet

Am Ende fehlten die Worte. „Das sind sooo viele Impressionen“, sagte Mitseglerin Carmen, direkt nach der Rückkehr nach ihren Eindrücken befragt – und es klang fast wie eine Entschuldigung. Einmal im Leben Karibik – welch Segler träumt nicht davon? Ob nun auf eigenem Kiel oder gecharterten Kufen, macht dabei kaum einen Unterschied. Auch dass der [...]

Samstag, den 30. Mai 2009

*A* wie … flüchtende *A*nkerleinen

Da ist man nun schon den halben Tag auf dem Wasser gewesen, hoch am Wind, teilweise etwas blass um die Nase. Das angestrebte Ziel will nur langsam näher rücken, die Sonne sticht gnadenlos herunter, der Magen knurrt. Und Lust auf einen erfrischenden Cocktail haben wir schon lange. Aber der Skipper hat ein paradiesisches Plätzchen für [...]

Freitag, den 29. Mai 2009

*B* wie … Sandalen-*B*ahnhof

An Deck herrscht Schuhpflicht, zumindest wenn es nach Astrid ginge. Trotz mehrfacher Erfahrung mit verstauchten Zehen ist Michael da aber nicht ganz so streng. Wer zwängt sich schon gerne bei karibischen Temperaturen in Bootsschuhe. Erfahrene Segler haben ihre Puschen aber immer in greifbarer Nähe, was jedoch relativ ist, zumindest auf unserem geräumigen Kat. Als idealer [...]

Donnerstag, den 28. Mai 2009

*C* wie … die perfekte *C*rew – Teil 1

Alphabetisch abgehandelt, kommen wir als erstes zu Angela. Als Dirn von der Küste ist sie schon von daher ein Meeres-Mensch und mit allem vertraut, was zu einem Urlaub auf See gehört. Eins mit Wetter, Wind und Welle, mit dem Leben an Bord, als Ideengeber für Landausflüge und Menufolgen, ausgeglichen und verantwortungsbewusst ist Angela als ausgesprochener [...]

Mittwoch, den 27. Mai 2009

*C* wie … die perfekte *C*rew – Teil 2

Als nächstes sei Armin erwähnt. Armin ist einfach unersetzlich. Kein stotternder Dinghi-Motor, kein schwergängiges Segel, keine unzuverlässige Pumpe, kein schmutziges Deck, kein noch so versiffter Grill, dem Armin nicht zu Leibe rückt. Armin bunkert verlässlich Frischwasser, Diesel und Strom und hält angesichts des umfangreichen und schweißtreibenden Aufgabengebiets öfter auch schon mal ein Schläfchen.

Dienstag, den 26. Mai 2009

*C* wie … die perfekte *C*rew – Teil 3

Nun zu Astrid, ihres Zeichens und im wahrsten Sinne des Worts Seemanns-„Braut“. Man traut diesem schmalen Persönchen gar nicht so viel Elan zu. Unermüdlich sorgt sie sich um das körperliche und seelische Wohlergehen der Crew, hat für alles und jeden ein Pflästerchen oder Pillchen, beschafft von überall her Ess- und Trinkbares, schmeißt sich in Schale [...]