Alles hat ein Ende

Freitag, 18.Juli 2008

Man kann’s drehen und wenden, es bleibt wie es ist – unser letzter Segeltag ist angebrochen! Astrid schindet beim Vercharterer zwar die Erlaubnis heraus, etwas später als üblich einlaufen zu dürfen, aber das ist auch nur noch ein Tropfen auf den heißen Stein.

Schluss mit dem Rumgejammer, Anker auf, heiß Groß und Genua, Kurs gen Norden liegt an!

Heute geben wir uns noch mal das volle Programm: Amwind, Schmetterling, Flaute, Untiefen-Navigation, auf See baden, Sightseeing der privaten Onassis-Insel Skorpio und Reste essen, was Kühlschrank, Backskisten und Küchenboden so hergeben.

Skorpios

Am späten Nachmittag reihen wir uns dann in die Perlenkette der bemitleidenswerten Charter-Rückkehrer ein. Obligatorisch wird aufgetankt (wobei jedem Motorboot-Fahrer die Tränen in die Augen schießen müssen), über Funk das Einlaufen angemeldet, der Liegeplatz erfragt und zum letzten Einparken angesetzt – und das unter den kritischen Augen der Stützpunkt-Mannschaft. Und ohne uns loben zu wollen: Der Anleger kommt einfach genial! Kostas, Stützpunkt-Leiter und „Jachtpanther“ (vgl. Meerkatze vom 13.7.), braungebrannt, athletisch, gut aussehend (pardon Skipperle) übernimmt lediglich die brackige Mooring und quittiert unser Manöver mit einem wohlwollenden Augenaufschlag.

Was jetzt kommt, ist einfach zu traurig, um näher beschrieben werden zu können – einpacken und klar Schiff machen.

Einpacken

Wehmütig bestellen wir unseren letzten Greek Salad und kauen hohl auf einem Greek Burger rum. Was bleibt da anderes übrig, als vor dem Zubettgehen die letzte(n) Ouzo-Flasche(n) zu kippen …

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