*C* wie … die perfekte *C*rew – Teil 3

Dienstag, 26.Mai 2009

Nun zu Astrid, ihres Zeichens und im wahrsten Sinne des Worts Seemanns-„Braut“. Man traut diesem schmalen Persönchen gar nicht so viel Elan zu. Unermüdlich sorgt sie sich um das körperliche und seelische Wohlergehen der Crew, hat für alles und jeden ein Pflästerchen oder Pillchen, beschafft von überall her Ess- und Trinkbares, schmeißt sich in Schale für Obrigkeiten mit und ohne Titel und kassiert auch schon mal einen Anschiss von “ihrem Kapitän”.

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*C* wie … die perfekte *C*rew – Teil 4

Montag, 25.Mai 2009

Bärbel ist eine ganz Verlässliche. Ob sie als Untiefen-Frühwarnsystem im Ausguck fungiert oder für ihren Manfred unermüdlich macht und tut, Bärbel agiert ruhig, gewissenhaft und von wohltuender Gemütsruhe. Wohl dem, der sie in seiner Crew weiß.

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*C* wie … die perfekte *C*rew – Teil 5

Sonntag, 24.Mai 2009

Jetzt folgt Carmen. Etwas stiller vom Typ und unaufdringlich ist sie stets zur Hand, wenn man sie braucht. In vielen Jahren des Mitsegelns hat sie sich das nötige Rüstzeug zu einem unverzichtbaren Crewmitglied angeeignet. Wenn nur das Geschaukel auf einem Boot nicht wäre. Angesichts manch welliger Passage begibt sie sich vorsichtshalber gleich in die Waagrechte und trickst so ihr sensibles Mägelchen gekonnt aus. Und: Ihr Gespür für „turtles“ ist untrüglich.

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*C* wie … die perfekte *C*rew – Teil 6

Samstag, 23.Mai 2009

Nicht zu vergessen Heidrun, bekanntermaßen anspruchsvoll in der Wahl ihrer Skipper, und das zu Recht. Ihr Idealtyp zeichnet sich aus durch viel Erfahrung, vermittelt das Gefühl von großer Sicherheit, hat einen guten Draht zu Petrus, weiss, wann und wo Delphine oder auch Haie auftauchen, manövriert einen 15m-Kat mit spielerischer Leichtigkeit und macht knatschende Leinen und Anker unschädlich. Gibt es so ein Exemplar überhaupt? Fragt Heidrun! Ganz nebenbei ist Heidrun auch eine super Fotografin und hat ein gutes Auge für tolle Motive.

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*C* wie … die perfekte *C*rew – Teil 7

Freitag, 22.Mai 2009

Dann ist da noch Manfred, liebevoll auch „Bärbel, mach mal ein Foto-Manni“ genannt. Manfred, ausdauernd, belesen und weitgereist, weicht keinen Tag von der Seite des Rudergängers bzw. steuert selbst sicher und kursgenau … und ist der eigentliche Urheber dieser Törnidee. Danke, danke, danke!

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*C* wie … die perfekte *C*rew – Teil 8

Donnerstag, 21.Mai 2009

Ach ja, Michael, der Skipper! Die Redaktion mag bei der Beschreibung dieses Mannes etwas befangen erscheinen und beruft sich insofern auf die Aussagen von Heidrun. Hinzuzufügen wäre höchstens noch, dass Michael bei alledem noch liebenswert, gesellig, gut aussehend, einfach der beste Skipper der Welt ist!

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*C* wie … die perfekte *C*rew – Teil 9

Mittwoch, 20.Mai 2009

Und zu guter Letzt: Ohne Werner droht die gesamte Crew zu verhungern, dem Skorbut und Hepatitis ausgesetzt und in keinem Fall in den Genuss einer so unglaublich abwechslungsreichen und schmackhaften Bordküche kommend. Allabendlich zelebriert Werner „haute cuisine“ – unterstützt von fleißigen Schnipplern/innen, Umrührern/innen und Spülern/innen. Und wenn er nicht gerade kocht, hält er das Schiff hoch am Wind auf Kurs.

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D wie … *d*uanes, customes – eine Story über schmucke Beamte, ein Haufen Schreibkram und viiiiiele Gebühren

Dienstag, 19.Mai 2009

Das Staatengebilde der Windward Islands besteht aus 6 eigenständigen Staaten mit offenen Grenzen ohne patrouillierende Wach- und Zollboote. Lediglich ein paar strahlende, mathematischer Zusammenhänge durchaus mächtige, papierhungrige, in ihren gestärkten Uniformen absolut fesch aussehende Obrigkeiten (w/m) von unendlicher Ausdauer zieren die Ein- und Ausklarierungsbüros von Martinique, St. Lucia, St. Vincent und den Grenadinen.

Was lehrt uns der Revierführer: Zurückhaltung, Geduld und ausreichend Geld im Portemonnaie – und dem unbehelligten Bereisen steht nicht im Wege.

Und was lehrt uns die Realität: Ausnahmen bestätigen die Regel (vgl. auch E wie …)

E wie … arme *E*liane

Dienstag, 19.Mai 2009

Dem aufmerksamen Leser ist nicht entgangen, dass da doch irgendetwas nicht stimmen kann. Es waren doch ursprünglich 10 Crewmitglieder geplant, oder nicht? Wo ist nur Eliane abgeblieben? Dies ist ein ganz trauriges Kapitel dieses Törns. Was haben Eliane und Werner im Vorfeld des Törns, und zwar lange vorher, nicht alles unternommen, um in den Besitz aller notwendigen Reisedokumente, Papiere und Erlaubnisse zu gelangen. Und dann soll es an einem Stempel, einem klitzekleinen Stempel irgendeiner französischen Behörde hängen, der das problemlose Hopping von Eiland zu Eiland in den karibischen Gewässern scheitern lässt!? Und das erfährt man dann erst beim Zwischenstopp am Flughafen Paris!? Eine Horrorshow des Bürokratismus. Die ganze Crew hilft mit, leidet mit, aber letztendlich: Ariane verbringt 14 unfreiwillige Tage in Paris, während dem einsam mitreisenden Werner große Wehmut anzusehen ist beim Anblick all der Schönheiten der Karibik. Wohl dem, der einen Adler auf seinem Pass hat!

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F wie … “The Maltese *F*alcon”

Montag, 18.Mai 2009

Sämtlichen Eignern, mehr oder weniger stillen Teilhabern, Möchtegern-Bootsbesitzern und allen, die noch träumen können, steht der Atem still. Da liegt sie, im gleißenden Sonnenuntergang vor Mustique, die Yacht der Yachten – die Maltese Falcon!

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88 Meter laaaaang, 13 Meter breit, ausgestattet mit 3 frei drehbaren, 58 Meter hohen Kohlefaser-Masten mit je 6 durchgebogenen Rahsegeln und … eine Waschmaschine gibt’s auch an Bord. Wir haben natürlich sofort mit dem Eigner, unserem guten Kumpel Tom Kontakt aufgenommen und zunächst mal schlappe 99 Milliönchen für den Kahn geboten. Wenn er nicht anbeißt, können wir ja immer noch eine halbe drauf legen …

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